1929-1930 |
HAMBURGER KUNSTVEREIN
HAMBURG-ROTHERBAUM
Obwohl es sich bei Karl Schneiders Entwurf für den Hamburger
Kunstverein um den Umbau eines alten Hamburger Partrizierhauses
handelt, stellt sich das Haus nach seiner Fertigstellung als
ein Fanal der Moderne in Hamburg dar. So zeigt die zur Moorweide
orientierte, spiegelsymmetrische Fassade eine von allen historisierenden
Würdeformen freie Eleganz
und Offenheit. Von dem mittig angelegten Eingang aus sind über
die von einem zentralen Oberlicht erhellte Halle sowohl der
hinter dem Haus neu angefügte Oberlichtsaal mit seinem
je nach Bedarf mehrfach veränderbaren Stellwandsystem als
auch die auf der rechten Gebäudeseite befindliche Treppe
in die oberen Etagen mit der dort befindlichen Bibliothek
(1. OG) und weiteren Ausstellungsräumen erreichbar. |
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Halle, Ausblick |
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Halle, Einblick |
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2. OG, Ausblick |
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Grundriss EG |
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