1892-1945 |
KARL SCHNEIDER
Nach Kindheit, Jugend und Studium der Architektur an
der Kunstgewerbeschule in Mainz ist Karl Schneider von 1912
bis zu seinem Kriegsdienst in den Ateliers von Walter Gropius
und Peter Behrens in Berlin tätig. 1920 arbeitet Karl Schneider
kurzfristig bei Fritz Höger in Hamburg, wo er bereits 1921
sein eigenes Büro eröffnet und schon bald die modernsten
Landhäuser, Kulturbauten sowie Wohn- und Industrieanlagen
der Stadt entwirft. Gegen Ende der zwanziger Jahre
ist Karl Schneider einer der führenden Architekten der
Moderne in Deutschland. Er wird 1930 Professor für Architektur
an der Landeskunstschule in Hamburg und immer häufiger
auch international in Ausstellungen und Publikationen gewürdigt.
1933 wird diese Karriere von Hamburger Nationalsozialisten abrupt
zerstört.
Karl Schneider stirbt 1945 als Emigrant in den USA. |
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1914/1916 |
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1927 |
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1931 |
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1938/1942 |
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